Orte der Kunst

Kunstgalerie

Kunst aus gutem Hause

Kreative Inspirationen

Kunst als gesellschaftlicher Beitrag

Mit Kunst hat FRANKONIA Eurobau eine Möglichkeit entdeckt, unaus­sprechliches auszudrücken. Denn egal, ob Musik, Skulp­turen, Gemälde oder Fotografieren: Kunst bewegt immer. Löst Gefühle und Gedanken aus. Schafft Beziehungen. Führt zu Diskussionen. Deshalb fördert FRANKONIA Eurobau Kunst und Künstler in den unterschiedlichsten Formen. Durch die Aus­stattung von privaten und öffentlichen Räumen, durch Veran­staltungen, durch Kunst am Bau oder durch Verstei­gerungen von Kunstwerken zu einem gemeinnützigen Zweck.

Das Andreas Quartier:
Ein ganzes Quartier für die Kunst.

Wall of Freedom

Der Künstler HA Schult entwarf die bunte „Freiheitswand“, die gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Geisel und Uwe Schmitz, Vorstandsvorsitzender der FRANKONIA Eurobau, vor dem Gebäude des Co-Working-Anbieters „Spaces“ im Andreas Quartier enthüllt wurde. „Ich hätte nie gedacht, an diesem geschichtsträchtigen Ort ein Kunstwerk zu entwerfen“, so ein sichtlich bewegter HA Schult. „Freiheit ist das Gut, um das wir kämpfen müssen. Die Wall of Freedom ist die Antwort Düsseldorfs auf den Angriff unserer inneren Freiheit.“ Tausende Bürger der Stadt waren aufgerufen, ihre Idee von Freiheit zu benennen – damit inspirierten sie HA Schult zu diesem großen Kunstwerk.

Nuhr im Andreas Quartier

Das The Wellem Düsseldorf hat in seinen Räumlichkeiten ausgewählte Werke namhafter Künstler, wie Leon Löwentraut, Jeff Koons, Stephan Kaluza und Julian Schnabel, ausgestellt. Das Konzept ist eine Hommage an den Namensgeber, den Kunstmäzen und Kurfürsten Jan Wellem. Ein besonderes Kunst-Highlight gibt es in den Terrace Art Suites in der fünften Etage zu entdecken. Jede Suite ist mit Original-Werken von einem der Künstler ausgestattet. Wer sich davon selbst zu kreativem Schaffen inspiriert fühlt, kann sein eigenes Gemälde auf einer Leinwand malen, die in den Suiten zur Verfügung steht.

Daheim - At Home

Im April 2016 öffnete das Andreas Quartier erstmals seine Tore für die Öffentlichkeit, als es zum Zentrum der Kunstaktion „Daheim – At Home: das Wohnen kommt nach Hause“ wurde. Symbolträchtig bezogen lebensgroße Skulpturen des bekannten Künstlers HA Schult als erste das Andreas Quartier. Als Vagabunden der Konsumepoche und Weltenbürger ziehen sie seit zwanzig Jahren um den Globus. Die Kunstaktion gilt als größte weltweit. 

Enthüllung der Mutter Ey Statue

Bei der Zusammenarbeit der Düsseldorfer Jonges, der FRANKONIA Eurobau und dem Künstler Bert Gerresheim zur Ehrung einer legendären Düsseldorfer Kunstpatronin durch ein Denkmal, handelt es sich um eine Initiative bedeutender kulturhistorischer Relevanz. Die Gestaltung der bronzene Skulptur übernahm Bert Gerresheim, ein Düsseldorfer Bildhauer, der Johanna Ey noch persönlich kannte. Ey, bekannt für ihre hingabevolle, mütterliche Unterstützung von Nachwuchskünstlern, hatte einen prägenden Einfluss auf Gerresheim. Sie ermutigte ihn bereits als Zwölfjährigen, den künstlerischen Weg einzuschlagen und setzte sich bei seinen Eltern für seine künstlerische Ausbildung ein. Die Enthüllung des Mutter-Ey-Denkmals am 25. September 2017 auf dem neu benannten Mutter-Ey-Platz an der Neubrückstraße vor dem Andreas Quartier markierte die Würdigung eines wichtigen Kapitels in der städtischen Kunstgeschichte Düsseldorfs.

Stephan Kaluza – Das Rheinprojekt

An der Außenfassade des Andreas Quartiers zierte im April 2020 das Fotokunstwerk „Alles bleibt im Fluss – Stephan Kaluza – Das Rheinprojekt“ die Umgebung. Diese Installation, geschaffen aus über 21.000 Fotografien vom Düsseldorfer Künstler Stephan Kaluza, feiert den Rhein als Symbol der Hoffnung und der unerschütterlichen Kraft des Lebens. Der Fluss, der historische Herausforderungen wie Weltkriege und Umweltkrisen überstanden hat, steht im Zentrum dieser Kunstaktion, die die Vitalität und Beständigkeit des Rheins hervorhebt. Im August 2020 erweiterte eine temporäre Fußbodeninstallation, die das Flussbett des Rheins darstellt, das künstlerische Erlebnis im Andreas Quartier und lud Besucher ein, die Dynamik des Flusses hautnah zu erfahren.

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Das Andreas Quartier
steckt voller Überraschungen.

Dieter Nuhr

Dieter Nuhr arbeitet als Künstler auf ver­schie­denen Plattformen. Er ist einer der erfolg­reichsten Satiriker Deutschlands und bildender Künstler. Nach einem Kunststudium mit Schwer­punkt Malerei widmet er sich heute der konzeptuellen Fotografie. Reisend erkundet er die Welt, dokumentiert abseitige Welten, verwandelt sie in Bilder und schafft so ein Archiv unbeachteter Orte.

Jiří Dokoupil

Jiří „Georg“ Dokoupil ist ein renommierter zeitgenössischer Künstler, bekannt für seine innovativen Stile und Maltechniken. Geboren in Tschechien, migrierte er im Alter von 12 Jahren während des Prager Frühlings mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte von 1976 bis 1978 Kunst in Köln, Frankfurt am Main und an der Cooper Union in New York bei Hans Haacke. Dokoupil war Mitbegründer der Kölner Künstlergruppe Mülheimer Freiheit, die ab 1980 aktiv war und deren Mitglieder ein Atelier in Köln nutzten. Er hat sich seit den 1980er Jahren einen Namen in der Kunstszene gemacht und ist für seine Beiträge zu Museen, Kunstmarkt und Großausstellungen, ein­schließlich der Documenta, anerkannt.

STEPHAN KALUZA

Die Natur. In der künstlerischen Arbeit Stephan Kaluzas geht es grundsätzlich um sie, sei es in fotografischen oder malerischen Auf­fass­ungen; auch in seinem literarischen Oeuvre. Während des Rheinprojektes ging der Künstler 1700 km am Ufer des Flusses entlang und schoss an die 50.000 Bilder, die er in der Folge zu einem langen Bildstreifen zusammensetzte, der den Rhein von der Quelle bis zur Mündung zeigte – eine Totalerfassung, die eine komplexe Land­schaft für das menschliche Auge überhaupt erst erfahrbar machte.

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Sammlung Schinkelplatz

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Frankonia Eurobau Kunstsammlung

Was wäre das Leben ohne die Kunst? Als intellektuelle Kon­fron­tation, als kreative Inspiration, als ästhetischer Blickfang: Mit der Sammlung Schinkelplatz begegnet man in jeder der Unique Residences Skulpturen, Gemälden und Fotografien heraus­ra­gen­der Vertreter der Contemporary Art. Die Beiträge von Dieter Nuhr und von Stephan Kaluza wurden speziell für die Humboldt Lounge geschaffen.

Die Unterschiedlichkeit der zeitgenössischen Werke und ihrer Künstler zahlt dabei einmal mehr auf die Grundidee der Ein­zig­artigkeit ein. Gleichzeitig nehmen viele Werke Bezug auf die Lage am Schinkelplatz, die Geschichte und ihre historischen Akteure.

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